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URANO Charity-Programm: Unterstützung für die Tierhelfer Ingelheim

Warum URANO 1000 Euro an die Tierhelfer Ingelheim spendet

"Ein Tier zu retten verändert nicht die ganze Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier." Der Leitspruch der Tierhelfer Ingelheim zeigt, worum es dem Verein und seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern geht: Tieren ein neues Zuhause vermitteln. Dieses Anliegen unterstützt URANO im Rahmen seines Charity-Programms. Im Ingelheimer Tierheim übergab URANO-Geschäftsführer und COO Sebastian Schmalenbach eine Spende über 1.000 Euro an Tierheim-Leiterin Melanie Weingart und Thomas Geyer, Vorsitzender der Tierhelfer Ingelheim.

„Wir sind sehr glücklich darüber. Vielen Dank für die Unterstützung“, bedankte sich Melanie Weingart. „Tierschutz lebt von Unterstützung. Die Spende hilft uns sehr, einen Teil unserer Tierarztkosten zu decken.“ Diese liegen in der Regel immer höher als die Schutzgebühr zur Vermittlung von Tieren. Hinzu kommen viele weitere Kosten, unter anderem für Futter und Unterkunft der Tiere – und natürlich für die laufende Unterhaltung des Tierheims. „Wir finanzieren uns vor allem über Mitgliedsbeiträge und Spenden und Patenschaften“, erläutern Melanie Weingart und Thomas Geyer. Insofern ist jede außerplanmäßige Hilfe herzlich willkommen. „URANO hat uns mit der Nachricht überrascht. Eine tolle Aktion“, betont Melanie Weingart. 


Für Sebastian Schmalenbach hingegen war schnell klar, dass eine Spende aus dem eigenen Charity-Topf 2021 nach Ingelheim geht. „Hier wird schon immer hervorragende Arbeit geleistet, zum Wohl der Tiere und mithilfe vieler ehrenamtlicher Kräfte“, unterstreicht der URANO-Geschäftsführer, der seit Jahren eine persönliche Verbindung zu den Tierhelfern hat. „Wir hatten selbst auch schon einen Hund aus der Vermittlung der Tierhelfer, den wir mit aufgepäppelt haben. Deshalb kann ich gut beurteilen, mit welchem Engagement und mit wie viel Herz hier gearbeitet wird.“

Die Aufgabenschwerpunkte haben sich in den vergangenen Jahren zum Teil stark verändert, stellt Melanie Weingart heraus. „Früher lag ein großer Schwerpunkt zum Beispiel auf der Vermittlung von Katzen. Davon gibt es heute nicht mehr so viele. Dafür hat das Thema Hunde stark zugenommen. Und auch hier hat eine Veränderung stattgefunden, denn während wir früher mal einen Urlaubshund hatten oder Hunde durch Trennung, Krankheit oder einen Todesfall, kommen heute die meisten wegen ungewünschten Verhaltens“, erzählt sie. Das bedeutet wiederum Investitionen in Fortbildungen des Teams, um die Tiere so zu trainieren, dass sie wieder guten Gewissens ins gesellschaftliche Leben zurückkehren können. Auch die Corona-Pandemie spiele hier eine gewichtige Rolle. „Die Nachfrage nach Tieren ist deutlich gestiegen“, sagt Thomas Geyer. „Wir fürchten aber, dass das in einigen Fällen nicht nachhaltig ist und Tiere wieder bei uns landen, wenn die Homeoffice-Regelungen irgendwann wieder gelockert werden“, ergänzt Melanie Weingart. Entsprechend kritisch werden solche Anfragen von den Tierhelfern betrachtet. „Am liebsten sind uns Vermittlungen an Menschen, die wir persönlich kennen oder zu denen wir schnell gute persönliche Verbindungen aufgebaut haben“, sagt die Tierheim-Leiterin. 


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Aktuell zählen die Tierhelfer Ingelheim gut 750 Mitglieder. Wer das Engagement des Vereins persönlich unterstützen möchte, kann für einen Jahreseitrag von 30 Euro (Erwachsene) bzw. 15 Euro (Jugendliche) Mitglied werden oder mit einer Spende helfen: Spendenkonto bei der Sparkasse Rhein-Nahe (IBAN DE23 5605 0180 0033 0040 52) oder bei der Budenheimer Volksbank (IBAN DE04 5506 1303 0000 0898 50), Betreff: Tierhelfer Ingelheim.

Stephan Brust

Head of Marketing