Schon den Schnappschuss der Woche gesehen? Wie sieht es mit dem aktuellen Bewerbungstipp aus? Und mit dem neuen Video-Tutorial zu den Digitalen Tafeln? Und, und, und. Wer URANO seit längerem in den Sozialen Medien folgt, dürfte sich freuen: Noch nie war es so leicht, sich in den gängigen Newsfeeds und Kanälen über den Bad Kreuznacher IT-Lösungspartner zu informieren und sich mit URANO zu vernetzen. Im Interview mit URANO.blog erklären Marketing-Leiter Stephan Brust und Werksstudentin Sarah Götze, warum das so ist.
URANO.blog: URANO ist seit einigen Wochen viel präsenter in den Sozialen Medien als früher. Woran liegt das?
Stephan Brust: Das liegt daran, dass wir mehr Beiträge posten, weitere Kanäle bespielen und mit neuen Formaten experimentieren. Bei Facebook und auch bei Twitter sind wir ja schon eine Weile aktiv. Außerdem hat man uns auch schon früher bei beruflichen Netzwerken und Plattformen wie LinkedIn und XING gefunden. Bislang haben wir die einzelnen Kanäle eher unabhängig voneinander bespielt. Seit einiger Zeit setzen wir eine ganzheitliche Social Media-Strategie um.
URANO.blog: Welche Ziele verfolgt URANO mit der Social Media-Strategie?
Stephan Brust: Wenn wir von Zielen sprechen, sprechen wir vor allem von Zielgruppen, die wir für URANO interessieren wollen. Es geht uns weniger um die reine Zahl von Likes und Kommentaren, als um den Austausch und um die Diskussion. Deshalb sprechen wir auf den unterschiedlichen Kanälen unterschiedliche Zielgruppen wie Kunden, Kollegen und Bewerber an. Das erledigt sich natürlich nicht von alleine. Umso mehr freuen wir uns über die Unterstützung von Sarah Götze, die Social Media Systems an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen studiert und aktuell ein Praxissemester in unserem Marketingteam absolviert.
URANO.blog: Wo finde ich welche Informationen über URANO in den Sozialen Medien?
Sarah Götze: Den besten Überblick findet man – wie sollte es anders sein – auf Facebook. Die Plattform ist zwar schon häufiger totgesagt worden, aber immer noch die am meisten genutzte Plattform. Und auch wir wollen Facebook weiter intensiv nutzen: Jede Woche gibt es beispielsweise einen Beitrag aus dem Umfeld des digitalen Klassenzimmers, mit denen wir vor allem Lehrer ansprechen wollen. Für alle, die sich für URANO als Arbeitgeber interessieren und nicht so gerne ganze Interviews lesen wollen, veröffentlichen wir Bewerbungstipps aus unserem URANO.blog in Kurzform. Außerdem haben wir gerade erst eine ganze Veranstaltung nur über Facebook organisiert – und die Teilnehmerplätze waren schnell vergeben.
URANO.blog: Warum bespielt URANO dann überhaupt noch weitere Kanäle?
Sarah Götze: Weil wir mehr zu bieten haben als einen guten Überblick: Twitter nutzen wir überwiegend für Unternehmensnachrichten und um schnelle Informationen zu verbreiten. Bei LinkedIn liegt der Schwerpunkt ganz klar darauf, künftige Kollegen und Kunden von URANO zu überzeugen. Stellenausschreibungen oder Schulungstermine sind Infos, die sich für Facebook nicht eignen, weil sie sich ausschließlich auf das berufliche Umfeld beziehen. Wer in den Professional Media unterwegs ist, sucht gezielt nach Business-Infos. Wer sich dagegen durch Insta oder Facebook klickt, verbringt dort seine Freizeit und erwartet entsprechende Inhalte. Beide Bedürfnisse wollen wir künftig noch gezielter bedienen. Dafür braucht es eben mehr als nur eine Plattform.
URANO.blog: Bewegtbild wird immer wichtiger. Wie geht URANO mit diesem Trend um?
Stephan Brust: Video spielt auch für uns eine zunehmend wichtige Rolle. Wir bereiten zum Beispiel unsere Portfolio-Videos für Social Media auf, es gibt auch Tutorials für unsere Digitalen Tafeln und gerade mit Blick auf unser eSports-Team geht es ja sogar in erster Linie um bewegte Bilder. Außerdem – aber da will ich nicht zu viel verraten – wird es künftig noch weitere Video-Casestudies geben und wir basteln auch bereits eifrig an einem Imagefilm…
Gernot Uhl
Storytelling für URANO