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URANOkolleg: Netzwerk an der Schnittstelle von Wirtschaft und Wissenschaft

Wie URANO sein Angebot für aktuelle, ehemalige und zukünftige Studierende ausbaut

Auf dem virtuellen URANO-Campus herrscht rege Betriebsamkeit. Im Hörsaal, in der Bibliothek und im Labor entwickeln Kleingruppen aus aktuellen, ehemaligen und künftigen Studierenden Ideen für ihr neues Netzwerk URANOkolleg: Welche fachlichen, methodischen und mentalen Impulse helfen dabei, sich gegenseitig beim dualen Studium zu unterstützen? Wie können Kolleginnen und Kollegen ihre Erfahrungen einbringen, die selbst bereits einen akademischen Abschluss erworben haben? Und wie können sich Studieninteressierte schon vor der Immatrikulation ein möglichst realistisches Bild davon machen, was ein ausbildungsbegleitendes oder ein berufsintegrierendes Studium der Wirtschaftsinformatik bedeutet?

Katharina Schäfer & Dr. Gernot Uhl
Katharina Schäfer & Dr. Gernot Uhl

Als regionaler IT-Lösungspartner fördert und fordert URANO traditionell die regelmäßige Weiterentwicklung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, parallel zur Ausbildung oder zum Job dual zu studieren. URANO begleitet seine Auszubildenden und Mitarbeitenden auf dem Weg zum akademischen Abschluss nicht nur durch formale Kooperationsverträge und Freistellungen. „Wir weiten auch die ideelle Förderung für businessnahe Studiengänge immer weiter aus“, sagt Senior Consultant Dr. Gernot Uhl (Employer Branding), der sich gemeinsam mit Personalentwicklerin Katharina Schäfer (Human Capital Management) um Hochschulthemen kümmert. „Mit dem Aufbau unseres Netzwerks URANOkolleg für ehemalige, aktuelle und künftige Studierende gehen wir den nächsten Schritt.“ Das Ziel: In regelmäßigen Veranstaltungen soll es sowohl um Fach- und Erfahrungsaustausch sowie um methodische und mentale Tipps gehen als auch darum, das Knüpfen informeller Netzwerke zu erleichtern. „Wir wollen für das duale Studium motivieren“, sagt Katharina Schäfer. „Lust aufs Lernen ist vor allem in der IT-Branche, die sich so schnell weiterentwickelt, eine ganz wichtige Voraussetzung!“

Zum (virtuellen) Kickoff des URANOkollegs vor einigen Wochen gab es einen echten Mutmacher mit der Message: „Der Aufwand für ein duales Studium lohnt sich!“ Denn wie könnte man das besser demonstrieren als mit der Erfolgsstory über eine sehr gute Abschluss-Arbeit? IT-Consultant Jamy Klotzsche (Cloud Services) hat diese Erfolgsstory erzählt, die Ergebnisse seiner Bachelor-Thesis zum Einsatz von Cloud Computing-Technologien in der Corona-Krise präsentiert – und im Anschluss Fragen zu seinen eigenen Erfahrungen mit dem dualen Studium beantwortet.

Dieser Austausch ist enorm wichtig, weil man auch durch das beste Studium nicht kommt, ohne manche Hürde zu bewältigen. Deshalb haben wir im URANOkolleg viele Ideen zusammengetragen, mit denen wir uns in den kommenden Wochen und Monaten ausführlicher beschäftigen wollen. Schon das Brainstorming in virtuellen Kleingruppen hat richtig Lust auf die kommenden Sessions gemacht. „Wir haben das Collaboration-Tool MIRO genutzt, um unsere Ideen zu entwickeln", sagt Katharina Schäfer. Und damit es sich auch digital wie Hochschule anfühlt, zeigt das MIRO-Board den Grundriss des virtuellen URANO-Campus mit Hörsaal, Bibliothek und Labor.

Die fachlichen, methodischen und mentalen Themen, die wir uns auf die Agenda geschrieben haben, sind gleichmaßermaßen vielseitig und spannend: Wir werden uns unter anderem mit Tipps & Tricks zum Schreiben von Exposés und zur gezielten Vorbereitung von Klausuren sowie mit Software-Kniffs beschäftigen, die viel Zeit sparen können – beispielsweise in der Formatierung von Hausarbeiten oder in der Literaturverwaltung. Langweilig wird es im URANOkolleg also nicht werden. „Besonders freut mich, dass der Netzwerkgedanke schon jetzt gelebt wird", sagt Gernot Uhl. „Studieren ist immer eine echte Herausforderung – und es ist sehr wertvoll, wenn man sie als Team angehen kann."

Gernot Uhl

Storytelling für URANO