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Microsoft OneNote: Digitale Notizen statt Zettelwirtschaft im Homeoffice

Hier ein gelbes Post-It, dort ein Stapel Schmierblätter, dazu die eilig notierten Memos und Stichworte auf der Schreibtischunterlage: In vielen Büros ist das Papier noch nicht wegzudenken. Gerade im Homeoffice ist die Gefahr groß, sich buchstäblich zu verzetteln. Das muss nicht sein. URANO.blog zeigt, wie man mit dem digitalen Notizbuch OneNote den Überblick behält. 

Das digitale Notizbuch OneNote ist ein Phänomen. Einerseits ist die Anwendung fast schon ein Klassiker im Microsoft Office-Paket. Andererseits entfaltet OneNote als Teil von Office 365, der cloudbasierten Microsoft-Lösung zur produktiven Zusammenarbeit, und als Standard-App des Betriebssystems Windows 10 ganz neue Möglichkeiten: Mitschriften und Meeting-Protokolle, schnelle Ideen, dazu handschriftliche Aufzeichnungen (über Touchscreen und Stift) sowie Audio-Memos finden im digitalen Notizbuch OneNote Platz und sind von überall zu erreichen.   

Donald Broßler
Donald Broßler

"Die Bedienung ist intuitiv und vor allem in hohem Maß individualisierbar", sagt Donald Broßler, bei URANO Technical Lead Communications im Team Collaboration. "Man kann OneNote wie herkömmliche Notizbücher nutzen, weil sie übersichtlich nach Abschnitten und Seiten strukturiert sind." Texte und Bilder lassen sich ebenso leicht einbetten wie Listen und Tabellen.

"Seine eigentlichen Stärken entfaltet OneNote aber im Zusammenspiel mit den anderen Apps im Office 365-Umfeld", erläutert Donald Broßler und hebt die Schnittstellen zum E-Mail- und Kalenderdienst Outlook sowie zum Cloudspeicher Onedrive und zu Microsoft Teams hervor. "Auch die Suche über Volltext, Kategorien und Schlagwörter ist eingängig und komfortabel, sodass man Notizen auf jedem Endgerät schnell findet." Diese Unabhängigkeit von einem festen Arbeitsplatz macht das digitale Notizbuch für die Arbeit im Homeoffice besonders wertvoll. Aber seine Vorteile entfaltet OneNote nicht nur am heimischen Schreibtisch. Die Möglichkeit, einzelne Notizbücher zu teilen und gemeinsam zu bearbeiten, hilft auch Organisationen und Unternehmen beim Informations- und Wissensmanagement. 

Übrigens: Wer auch digital auf gelbe Post-Its oder karierte Notizblätter nicht verzichten will, für den hat Donald Broßler einen weiteren Tipp parat: "OneNote hält eine Vielzahl von gestaltbaren Seitenvorlagen bereit, die jedem Nutzer das Gefühl vermitteln, ein persönliches Notizbuch zu pflegen."