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IT-Breakfast: Warum der digitale Arbeitsplatz Mitarbeiter motiviert und produktiver werden lässt

Erfolgreiches Netzwerk-Event zum  Future Work Place: URANO diskutiert mit Herstellern und Kunden über die Digitalisierung der Arbeitswelt

Der Arbeitsplatz der Zukunft ist digital. Aber was bedeutet das konkret? Welche Bedürfnisse haben die Anwender?  Welche Wünsche formuliert die Unternehmensleitung? Welche Anforderungen der IT sind zu berücksichtigen? Beim IT-Breakfast in Ingelheim haben sich URANO-Consultants, Hersteller und Kunden miteinander über den "Future Workplace" ausgetauscht. Ganz ohne Blick in die Glaskugel war zu spüren: Unsere Arbeitsplätze werden individueller, komfortabler und produktiver.

Wie können wir die digitale Arbeitswelt gestalten, sodass die Mitarbeiter motiviert und produktiv sind? Für URANO Principal Consultant Andreas Decker zeichnet sich der digitale Arbeitsplatz vor allem dadurch aus, dass verschiedene Interessen zusammengebracht werden können. "Wir fragen danach, worin die unterschiedlichen Anforderungen an angenehmes, agiles und flexibles Arbeiten bestehen", erklärte Andreas Decker in seiner Keynote." Besonders großen Wert legt URANO als IT-Lösungspartner darauf, wie Unternehmen und IT-Abteilungen diesen Anforderungen gerecht werden können." Im Kern geht es um schnelle Verfügbarkeit von Daten und Informationen auf unterschiedlichen Endgeräten – unabhängig von Ort und Zeit. Digitales Arbeiten: Anytime. Anywhere. Any Device.

Damit liegt die Messlatte für die entsprechenden Geräte hoch. Als unabhängiger IT-Lösungspartner arbeitet URANO mit verschiedenen Herstellern zusammen. Zwei der führenden Anbieter für die Ausstattung digitaler Arbeitsplätze sind Hewlett Packard und Lenovo. Beide Hersteller nutzten das IT-Breakfast dazu, ihre neuesten Produkte und Lösungen zu präsentieren – sowohl in Vorträgen als auch in einer gemeinsamen Ausstelltung. Dieses erstmals angebotene Format ist bei den Teilnehmern gut angekommen, touch in touch mit den Geräten der neuesten Generation geht der Gesprächsstoff zum Future Workplace nicht aus.

Alexander List
Alexander List

Alexander List von Hewlett Packard ist HP Premium Product & Security Consultant. Er weiß, dass hochwerte Endgeräte einiges aushalten müssen: "Die Kunden wollen langlebige und robuste Geräte." Ebenso würden auch die Sicherheitsaspekte eine immer größere Rolle spielen. Mit Firewalls und Antivirenprogrammen sei es nicht mehr getan. "Die Security fängt im Gerät an", betonte Alexander List.  Denn in der Hardware verbaute Sicherheitsvorkehrungen seien für Hacker wesentlich schwieriger zu knacken als das Betriebssytem oder das BIOS. Deshalb hat HP eine Lösung entwickelt, die es erlaubt, BIOS-Backups im Gerät selbst zu speichern. Der HP Sure Click sorgt zusätzlich dafür, dass unsichere Websites in einer abgeschlossenen virtuellen Umgebung geladen werden, um Schadsoftware oder Viren auszuschalten, ehe sie das gesamte Gerät infiltrieren können.

Jens Uwe Behnke
Jens Uwe Behnke

Jens Uwe Behnke arbeitet als Senior Service Sales Executive beim HP-Wettbewerber Lenovo. Er bestätigte aus seiner Sicht den Trend, wonach die Gerätesicherheit zunehmend an Bedeutung gewinnt. "Alle Hersteller, die den Markt verstanden haben, nehmen das Thema Sicherheit sehr ernst." Dennoch gehe es bei der Ausstattung des digitalen Arbeitsplatzes auch um die Attraktivität und das Handling der Geräte: "Flexible Smartphones, biegsame Displays, VR-Brillen sind gerade für die junge Zielgruppe sehr interessant", erklärte Jens Uwe Behnke, der sich selbst auf eine neue Generation des Lenovo-Yoga Books freut: "Das Notebook hat zwei Displays. Der E-Ink-Bildschirm dient sowohl als virtuelle Tastatur als auch als Lesegerät. Damit wird das digitale Arbeiten noch flexibler."

Dr. Thomas Kober
Dr. Thomas Kober

Diese Flexibilität ist für weltweit agierende Konzerne unverzichtbar. Kaum jemand kann das besser einschätzen als Dr. Thomas Kober. Er verantwortet bei Boehringer Ingelheim den Bereich IT INF Workplace Services. Von standardisierten Arbeitsplatzausstattungen hält er wenig, weil die Mitarbeiter im Blickpunkt stehen – und nicht theoretisch vordefinierte Rollen. "Beim digitalen Arbeitsplatz kommt es darauf an, wie die Mitarbeiter ihre jeweiligen Aufgaben produktiv erledigen können", erläuterte er beim IT-Breakfast in Ingelheim. Das hänge nicht nur von abteilungspezifischen Anforderungen ab, sondern auch vom Standort und von der Verfügbarkeit der Ausstattung. "Unser Fokus liegt auf der Arbeitssituation", bekräftigte Dr. Thomas Kober, "und wir können die Ausstattung des digitalen Arbeitsplatzes bedarfsgerecht zusammenstellen."

In diesem Prozess kann URANO seine Kunden als kompetenter Dienstleister begleiten. Principal Consultant Andreas Decker freut sich bereits auf die (digitale) Zusammenarbeit. "Es findet sich bestimmt ein Weg, wie wir Ihre Wünsche und Anforderungen realisieren können."