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"Ich homogenisiere IT-Arbeitsplätze"

URANO-Azubi Raphael Kornberger wird Fachinformatiker für Systemintegration. Im Abschlussprojekt arbeitet er an einer Arbeitsplatzmigration für neue Thin-Clients mit Server-based Computing.

Die URANO-Azubis Raphael Kornberger und Joshua Kuß haben vor kurzem ihre Kammerprüfungen erfolgreich bestanden. Wir gratulieren herzlich – auch zum Jobeinstieg bei URANO! Und weil wir gerne wissen wollen, was unsere Kollegen in ihrer Ausbildung gelernt haben, stellen wir hier ihre Abschlussprojekten vor. Heute erzählt Raphael Kornberger, was es mit Server-based Computing und Thin-Clients in einer Kundenumgebung auf sich hat.

Worum geht es in deinem Abschlussprojekt?

In meinem Projekt geht es um die Arbeitsplatzmigration für neue Thin-Clients (IGEL Clients) mit Server-based Computing bei einem Kunden. Das ist Teil eines größeren technischen Lösungspaketes, mit dem die bislang heterogene IT-Infrastruktur und die jeweiligen Prozesse strategisch vereinheitlicht und konsequent modernisiert werden. Die Vielzahl der unterschiedlichen IT-Arbeitsplätze geht momentan noch mit dezentralen IT-Prozessen und je nach Standort unterschiedlicher IT-Ausstattung einher. So sind beispielsweise unterschiedliche Hersteller und Betriebssysteme im täglichen Einsatz – jeweils lokal installiert. Künftig sollen alle Arbeitsplätze unter Citrix  laufen. Dafür wird im Vorfeld eine Kompatibilitätsprüfung mit den Clients durchgeführt, die für den späteren Gebrauch noch infrage kommen. Alle anderen Clients werden durch Thin-Clients der Firma IGEL ersetzt. Somit ist es uns möglich, die komplette Hardware-Infrastruktur durch eine Citrix-Umgebung zu administrieren und den Aufwand bestmöglich zu minimieren.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Das hatte ganz praktische Gründe: Ein größeres Kundenprojekt lief gerade bei URANO an, als ich mein eigenes Abschlussprojekt vorzubereiten hatte. Es ist immer gut, wenn solche Abschlussprojekte einen praktischen Bezug haben. Deshalb lag es für mich nahe, die beiden Aufgaben miteinander zu verbinden.

Was sind die größten Herausforderungen in deinem Abschlussprojekt?

Der zeitliche Aufwand war herausfordernd. Es kann schon mal vorkommen – gerade bei größeren Projekten –, dass nicht immer alles reibungslos funktioniert. Einige Termine haben sich verschoben. Zum Glück konnte ich meinen eigenen Zeitplan einhalten und alle Probleme in der vorgesehenen Zeit lösen.

Wie kann dein Abschlussprojekt langfristig genutzt werden?

Es liegt in der Natur der Sache, dass die zeitgemäße Homogenisierung von Arbeitsplätzen einen langfristigen Nutzen mit sich bringt. Der Austausch eines Arbeitsplatzes sollte ja nicht allzu oft stattfinden. Die Lösung mit Thin-Clients macht es möglich, dass User möglichst effizient, sparsam und so lange wie möglich mit der nun ausgetauschten Hardware arbeiten können. Und wenn irgendwann ein weiterer Austausch nötig wird – Stichwort:  IT-Lifecycle – dann sollte der einzige Grund dafür sein, dass die jetzige Generation von Geräten gezielt ersetzt und aktualisiert wird.

Wie stellst du dir #DeineZukunft bei URANO vor?

Ich möchte mich weiterbilden, Zertifikate abschließen und solange es geht etwas von meinen Kollegen lernen 😃. Vor allem aber möchte ich, dass wir unsere Kunden im Team Service Management Operations sowie unsere Kollegen bei URANO so gut wie möglich zufriedenstellen und den bestmöglichen Service bieten.

Gernot Uhl

Employer Branding für URANO

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