Office Administrator Britta Pohl aus dem Team Middle Office ist im URANO-Gründungsjahr geboren – URANO.blog feiert das Jubiläum mit einem Porträt
Der Job beginnt mit dem Codewort „AN100“. Aber keine Sorge: URANO ist nicht in einen Spionagethriller verwickelt. Der Bad Kreuznacher IT-Lösungspartner soll einen Kunden mit neuen Laptops versorgen. Der „Status AN100“ im ERP-System signalisiert Britta Pohl aus dem URANO-Team Middle Office, dass ein Angebot angenommen wurde. Sie kümmert sich sofort um den Vorgang und wandelt die entsprechende Bestellung mit einem Klick in einen Auftrag um. Dann vergewissert sie sich, dass alle Angaben korrekt sind: „Ich schaue mir an, ob die hinterlegten Adressen stimmen, ob der Preis richtig angegeben ist und ob die interne Kostenstelle passt“. Dann schickt Britta Pohl die Auftragsbestätigung an den Kunden und ändert den Vorgangsstatus auf „AU25“ – das ist das Codewort für den Einkauf und die Logistik.
Britta Pohl ist zwischen Nahe und Rhein geboren und aufgewachsen. In den Weinbergen und auf den Wiesen rund um Weiler bei Bingen fühlt sie sich bis heute wohl. Ihre Heimatverbundenheit teilt sie mit ihrem Arbeitgeber URANO – und noch etwas hat sie mit dem Bad Kreuznacher IT-Lösungspartner gemeinsam, denn beide sind Jahrgang 1990.
Dass Britta Pohl selbst mal zur URANO-Crew gehören würde, war lange nicht abzusehen. Nach der Mittleren Reife absolviert sie das Fachabitur mit kaufmännischem Schwerpunkt. „Danach war ich mir sicher, dass für mich eine Ausbildung der richtige Weg in den Beruf ist“, sagt sie. In der Logistikbranche lernt sie sämtliche Unternehmensabläufe kennen: „Ich habe die unterschiedlichen Eindrücke in meiner Ausbildung sehr genossen und deshalb auch bewusst nicht verkürzt“, erzählt Britta Pohl. Diese Aufgeschlossenheit für verschiedene Tätigkeiten prägt auch ihren weiteren beruflichen Werdegang: Sie bearbeitet Personalthemen, sammelt Erfahrungen im Einkauf und übernimmt Aufgaben im Rechnungswesen. Kurz gesagt: Britta Pohl entwickelt sich zu einer kaufmännischen Allrounderin. Für URANO ist das ein Glücksfall und auch Britta Pohl hat von Anfang an ein gutes Gefühl: „Das Kennenlern-Gespräch war ehrlich und offen“, sagt Britta Pohl. „Außerdem kannte ich eine künftige Kollegin schon aus der Schule – und das Team ist für mich sehr wichtig!“
Wenn Britta Pohl vom Team spricht, meint sie nicht nur das Middle Office, sondern auch die Kolleginnen und Kollegen, mit denen sie in der täglichen Arbeit regelmäßig Berührungspunkte hat – und solche Berührungspunkte gibt es im gesamten Unternehmen. Abstimmungen mit Projekt- und Teamleitern der technischen Fachabteilungen gehören ebenso zum täglichen Geschäft wie der schnelle Austausch mit Einkauf, Finanzen und Logistik. „Es gehört schon etwas dazu, der Verantwortung an der Schnittstelle gerecht zu werden“, lobt Esther Weinz (Head of Middle Office) ihre Kollegin. „Britta arbeitet nicht nur genau und gewissenhaft, sondern sie geht auch flexibel mit neuen Situationen um, wie beispielsweise der vorübergehend gesenkten Mehrwertsteuer.“ Das gilt auch für das Teamwork angesichts der aktuellen Homeoffice-Regelungen: „Wir haben das Beste aus der ungewohnten Situation gemacht und unsere digitalen Tools genutzt, um eng in Kontakt zu bleiben.“
Nicht nur im Workflow setzt Britta Pohl auf konstruktives und kreatives Miteinander: Insbesondere die künftigen Kolleginnen und Kollegen liegen ihr sehr am Herzen. Bereits jetzt übernimmt sie als Mentorin für Azubis Verantwortung: „Ich möchte gerne den AdA-Schein machen und mich noch stärker in der Ausbildung einbringen – man ist schließlich nie zu alt für irgendwas!“ Mit dieser positiven Einstellung und dem Anspruch, sich selbst weiterzuentwickeln, lebt Britta Pohl das URANO-Mindset – und sie verkörpert unser inoffizielles Motto „Gemeinsam voran!“. Denn nach knapp vier Jahren Unternehmenszugehörigkeit ist sie aus der URANO-Crew nicht mehr wegzudenken. „Ich bin hier angekommen und ich will mich auch weiterhin hier engagieren!“
Gernot Uhl
URANO-Storytelling