"Ich realisiere einen Application Delivery Controller"

URANO-Azubi Joshua Kuß wird Fachinformatiker für Systemintegration. Im Abschlussprojekt arbeitet er an der Maximierung von Ausfallsicherheit durch die Replikation des Distributed File Systems

Die URANO-Azubis Raphael Kornberger und Joshua Kuß haben vor kurzem ihre Kammerprüfungen erfolgreich bestanden. Wir gratulieren herzlich – auch zum Jobeinstieg bei URANO! Und weil wir gerne wissen wollen, was unsere Kollegen in ihrer Ausbildung gelernt haben, stellen ihre Abschlussprojekten vor. Heute erzählt Joshua Kuß, wie man mittels DFS-Replikataion für mehr Ausfallsicherheit sorgt.

Worum geht es in deinem Abschlussprojekt?

Ich integriere einen zweiten Fileserver in eine bestehende Kundenumgebung. Damit soll die Ausfallsicherheit maximiert werden – und zwar mittels der Replikation des Distributed File Systems (DFS-Replikation). Durch Datenabgleiche werden die beiden Fileserver immer auf demselben Stand gehalten. Sollte tatsächlich mal einer der beiden Server ausfallen, werden die Anwender davon nicht betroffen sein, da sich der zweite Server dazwischenschaltet und mit denselben Daten die Verbindung aufrechterhält.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Schon im Zwischenprojekt hatte ich mich mit DFS beschäftigt, aber noch nicht mit der Replikation. Deshalb ist das Abschlussprojekt die optimale Vertiefung.

Was sind die größten Herausforderungen in deinem Abschlussprojekt?

Die Einrichtung der DFS-Replikation ist die spannende Phase. Bei der Replikation der Daten zwischen den Fileservern dürfen keine Fehler auftreten. Die Daten müssen erhalten bleiben und ich muss gewährleisten, dass die beiden Server miteinander kommunizieren und sich synchronisieren können.

Wie kann dein Abschlussprojekt langfristig genutzt werden?

Der neue Fileserver kann langfristig eingesetzt werden, um Ausfälle zu verhindern und den Mitarbeitern beim Kunden ein reibungsloses Arbeiten zu gewährleisten. Ganz abgesehen davon habe ich im Team Service Management Operations fast täglich mit DFS zu tun – und da hilft es, sich intensiv damit zu beschäftigen.