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Beseelt von der effektiven Hilfe

URANO unterstützt mit seinem Charity-Programm Dr. André Borsche und seine Hilfsorganisation Interplast

Spendenübergabe im Park des Kreuznacher Diakonie Krankenhauses: Dr. André Borsche mit Kristina Schneider, Leiterin Human Capital Management bei URANO.
Spendenübergabe im Park des Kreuznacher Diakonie Krankenhauses: Dr. André Borsche mit Kristina Schneider, Leiterin Human Capital Management bei URANO.

Seit knapp zwei Jahren läuft das URANO Charity-Programm, jetzt profitiert bereits die zehnte karitative Initiative davon: Dr. André Borsche, Chefarzt der Plastischen Chirurgie am Diakonie Krankenhaus in Bad Kreuznach, freut sich über die Spende von 1.000 Euro für seine Hilfsorganisation Interplast.

Dr. Borsche ist Vorsitzender der Sektion Bad Kreuznach von Interplast Germany und bringt sein Fachwissen bereits seit 1990 ehrenamtlich für den gemeinnützigen Verein ein. Dieser unterstützt Menschen, die nicht über die finanziellen Mittel für plastisch-chirurgische Leistungen verfügen. Dabei werden medizinische Teams in Entwicklungsländer geschickt und operieren dort schwerpunktmäßig Kinder mit schweren Gesichtsfehlbildungen, Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten, Handfehlbildungen, Verbrennungsnarben, Tumoren der Haut oder des Kopfes sowie Entstellungen durch Unfälle oder Kriegsfolgen. Alles auf ehrenamtlicher Basis. „Man ist einfach beseelt dadurch, dass man so effektiv helfen kann“, betont Dr. Borsche. „Die Kinder strahlen einen an, man versteht ihre Sprache nicht, aber dieses Strahlen genügt schon.“   

Das beeindruckt auch Kristina Schneider, Leiterin Human Capital Management bei URANO. Sie hatte die Idee, mit dem Charity-Programm Dr. Borsche und Interplast zu unterstützen und übergab den Spendenscheck auch persönlich. „Es ist bewegend zu sehen, was hier geleistet wird. Dieses Engagement ist einfach außergewöhnlich“, sagt sie.

Neben Auslandseinsätzen auch Operationen in Bad Kreuznach

Der Verein finanziert sich ausschließlich über Spendengelder. Damit werden nicht nur die Auslandseinsätze bezahlt, sondern auch Operationen, die in Bad Kreuznach durchgeführt werden. „Bei einigen Kindern, die besonders schlimm betroffen sind, fehlt einfach die nötige Infrastruktur und das Material, um ihnen vor Ort helfen zu können. Deshalb holen wir sie nach Deutschland und nach Bad Kreuznach“, erklärt Dr. Borsche. Diese Aufenthalte dauern oft Wochen und gehen mit mehreren Operationen einher. „Hier werden wir auch von vielen Menschen aus der Region unterstützt, die in dieser Zeit als Gasteltern fungieren“, stellt der Chefarzt heraus. Dabei hebt er auch die enge und gute Kooperation der plastischen Chirurgen mit dem Team der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin hervor, die die kleinen Interplast-Patienten aus allen Ländern rührend pflegen und medizinisch mitbetreuen.

Darüber hinaus starten jedes Jahr Ärzte und Pflegekräfte aus dem Diakonie Krankenhaus, um während ihres Urlaubs für Interplast in Indien, Brasilien, Peru, Bolivien, Kamerun oder Ruanda im Einsatz zu sein. Das macht Dr. Borsche stolz – und hilft, das Leiden der Menschen in den armen und bedrohten Regionen der Welt zu lindern. Mit ihrer Arbeit geben Borsche und Co. Menschen im wahrsten Wortsinne ein neues Gesicht – und mit dem „Äußeren“ verändert sich auch das „Innere“. „So kommen Selbstbewusstsein, Zuversicht, Mut und Entschlossenheit zurück“, fasst er zusammen.

Stephan Brust

Head of Marketing bei URANO

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