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New Work: Welche Perspektiven die Corona-Erfahrung für die digitale Kommunikation bietet

Stephan Brust und Dr. Gernot Uhl stellen beim Gutenberg Digital Hub die Chancen und Risiken der digitalisierten internen Unternehmenskommunikation vor

Virtuelle Mitmach-Formate und mehr Interaktion im Social Intranet, Video-News und Management Talks, dazu Workshops für Remote-Präsentationen und Resilienz: URANO hat während der Corona-Pandemie neue Wege der internen Kommunikation beschritten. "Für uns war es sehr wichtig, dass wir unsere Kolleginnen und Kollegen an den digitalen Arbeitsplätzen nicht alleine lassen, sondern durch vielfältige Informations- und Kommunikationsangebote unterstützt haben", sagt Senior Consultant Dr. Gernot Uhl. Über die daraus gewonnenen Erfahrungen hat er gemeinsam mit Marketing-Leiter Stephan Brust beim Gutenberg Digital Hub berichtet – einem regionalen Netzwerk für die gelebte Digitale Transformation. Ihr Fazit: "Viele der Ideen aus den vergangenen Monate nehmen wir auch mit in die Zeit nach den Lockdowns."

Vor Corona waren Veranstaltungen wie das virtuelle Bar-Camp des Gutenberg Digital Hub die absolute Ausnahme. Heute, gut 18 Monate später, gehören Online-Konferenzen mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Breakout-Rooms und wechselnden Sessions zur neuen Normalität. Das agile und mobile Arbeiten gehört wie selbstverständlich dazu – vor allem, weil es plötzlich alternativlos war. Da drängt sich die Frage auf, wie es nach den Lockdowns mit "New Work" weitergeht. Diese Frage wird derzeit in vielen Unternehmen und auch in der Öffentlichkeit diskutiert.

Ein wenig beachteter, aber sehr wichtiger Aspekt betrifft die Chancen und Risiken der digitalisierten internen Kommunikation. "Wir haben in den vergangenen Jahren ohnehin vermehrt auf Video-Formate gesetzt", sagt Stephan Brust, "und diese Entwicklung hat sich während der Pandemie nochmals beschleunigt!" So bietet URANO in seinem Social Intranet verschiedene Kanäle an, in denen Talkgäste interviewt oder im klassischen Nachrichten-Setting Unternehmensnews berichtet werden.

Zu den Angeboten für den virtuellen Austausch gehören die so genannten Team Talks. "Wir besuchen die Online-Teammeetings und sprechen mit den Kolleginnen und Kollegen über Themen, die uns bei URANO aktuell und grundsätzlich bewegen", erzählt Gernot Uhl. Ebenso wichtig ist es, dass die vielen geplanten Fachschulungen und Softskill-Workshops unkompliziert remote stattgefunden haben.

Zugegeben: Die Umstellung ist uns nicht besonders schwer gefallen. Denn als IT-Lösungspartner arbeitet URANO schon eine ganze Weile hybrid. Auch vor den Lockdowns waren Kolleginnen und Kollegen von anderen Standorten oder vom Arbeitsplatz beim Kunden zu Präsenzmeetings zugeschaltet. "Wir haben von unseren Vorerfahrungen profitiert", sagt Stephan Brust, "das hat uns auch darin bestärkt, manche Ideen einfach mal auszuprobieren. Dafür haben wir viel positives Feedback bekommen, über das wir uns sehr freuen." 

Insgesamt ist die interne Kommunikation bei URANO in den vergangenen Monaten facettenreicher geworden – und das darf gerne so bleiben. Denn auch für die persönlichen Begegnungen und Team-Events vor Ort, die hoffentlich bald wieder möglich sind, haben wir während der Lockdowns bereits die ein- oder andere Idee gesammelt... 

Gernot Uhl

Storytelling für URANO