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IT für die hessischen Impfzentren: Wie sich URANO um Lager und Logistik kümmert

Durchschnittlich alle 0,4 Sekunden wird in Deutschland aktuell eine Impfdosis gegen das Coronavirus verabreicht. Dazu ist neben Spritzen, Impfstoff und medizinischem Personal auch ein umfangreiches IT-Equipment erforderlich. URANO unterstützt die hessischen Impfzentren nicht nur beim IT-Betrieb, sondern übernimmt auch Verantwortung dafür, dass die Hardware rechtzeitig dort ist, wo sie gebraucht wird. URANO.blog zeigt die Hintergründe einer spannenden logistischen Herausforderung.

Claus Lang
Claus Lang

"Ursprünglich hat das Land Hessen das IT-Zubehör für seine Impfzentren selbst verwaltet und verschickt", erklärt Claus Lang aus dem URANO-Team QMF-Management, der sich im Stab dieses Groß-Projektes um die Logistik kümmert. "Seit Februar wird die Ware aus einem Lager koordiniert." Dabei sind vom ersten Tag an Agilität und Flexibilität gefragt. "Als wir den Auftrag erhalten haben, mussten wir im Lager einige Umstrukturierungen vornehmen, um die benötigten Kapazitäten zu schaffen ", erzählt Claus Lang.  "Die Kollegen haben sich richtig ins Zeug gelegt, um die erforderlichen Flächen kurzfristig freizumachen." 

 Das IT-Equipment benötigt verschiedene Lagerplätze. Viele verschiedene Artikel stehen auf der Inventarliste, die ebenfalls zeitnah ins Warenwirtschaftssystem eingepflegt worden ist. Auf diesem Fundament bauen die täglichen Lager- und Logistikservices auf. "Je nach Bedarf kommissionieren wir die Ware und liefern sie an die Impfzentren aus", erklärt Claus Lang. Um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, setzt URANO eigene Boten ein, die die benötigte Hardware zu den Impfzentren bringen. "Da wir alle 28 Impfzentren von Calden in Nordhessen bis Erbach im Odenwald anfahren und natürlich Synergieeffekte nutzen wollen, ist schon die Routenplanung immer eine kleine geografische und zeitliche Herausforderung", sagt Claus Lang. 

Neben Google Maps ist immer auch Microsoft Teams samt der Ansprechpartnerliste für die  einzelnen Standorte geöffnet. Das Headset, das bei URANO längst den Telefonhörer ersetzt hat, ist im Dauereinsatz, denn Kommunikation ist für die Impfzentren-Logistik unerlässlich. "Wir müssen kurzfristig reagieren können, ohne den Überblick zu verlieren. Das ist ein spannender Balanceakt zwischen pragmatischer Improvisation und  prozessgesteuerter Organisation." 

Zum Glück verfügt URANO nicht nur über die entsprechende Infrastruktur, sondern auch über das fachliche Know-how, das nötig ist, um solche komplexen Projekte kurzfristig umzusetzen. Für Claus Lang liegt der Schlüssel zum Erfolg im teamübergreifenden Miteinander beim Bad Kreuznacher IT-Lösungspartner. "Die technische Unterstützung in der Bestands- und Datenpflege läuft super und die regelmäßigen Abstimmungen mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort in den Impfzentren schaffen die nötige Transparenz, die wir brauchen, um schnell und bedarfsgerecht handeln zu können." Nicht zuletzt ist es das positive URANO-Mindset, das dabei hilft, die Dinge bestmöglich geregelt zu kriegen. "Jeder denkt mit und alle packen mit an", freut sich Claus Lang. "So wachsen wir jeden Tag mehr in dieses so wichtige Projekt hinein." 

 

Die neue Aufgabe ist ganz im Sinn des URANO-Selbstverständnisses, ganzheitliche IT-Services anzubieten. "Wir können natürlich auch logistische Herausforderungen meistern", betont Claus Lang. "Und deshalb werden wir auch in diesem Punkt unkompliziert und lösungsorientiert mit unserem Kunden zusammenarbeiten."

Gernot Uhl

Storytelling für URANO